Bin ich anders? Na und ?!

Den Unterschied zwischen Fremd- und Selbstbeschreibung bewusst machen: "Ich bin nicht nur das, was die Anderen sehen!".
Stärkung von Jugendlichen mit Diskriminierungserfahrungen mithilfe von Gruppenarbeit.
Förderung gegenseitiger und eigener Akzeptanz und verbesserter Umgang mit Vielfalt.

Was ist die Norm und was ist Normal? Jeden Tag machen Menschen aufgrund ihres Aussehens, sozialer Schicht, Geschlecht, Sexualität, Behinderung, Herkunft usw. Diskriminierungserfahrungen. Das Ziel dieser Veranstaltung ist es, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass in unserer Gesellschaft jeder Mensch gleichberechtigt bzw. gleichwertig ist. Alle Menschen haben ihre individuellen Persönlichkeiten, Stärken und Schwächen. Genau dies ist eine Bereicherung für unsere Gesellschaft, denn sie ist heterogen und vielfältig.
Relevant für dieses Projekt sind die "zwei Seiten der Medaille". Einerseits sollen Menschen mit Diskriminierungserfahrung gestärkt werden und es soll ihnen eine Möglichkeit gegeben werden, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen. Anderseits soll ihnen bewusst gemacht werden, dass auch sie diskriminieren können. Durch unterschiedliche Methoden wie Referate, Gruppenarbeit, Einzelübungen werden die Teilnehmer/innen - Zielgruppe sind Jugendliche ab 12 bis 18 Jahre, da die Frage der Zugehörigkeit besonders in diesem Alter eine große Rolle spielt -  im Rahmen von fünf Veranstaltungen altersgerecht für das Thema sensibilisiert und gestärkt. Um die Authentizität und Identifikation bestmöglich zu gewährleisten, sind die Referierenden Vertreter/innen der verschiedenen peer-groups. Sie haben selbst in unterschiedlicher Weise Diskriminierung erlebt und können in diesem Sinne auch als Bezugsperson für die Jugendlichen wirken.

Fördergebiet

Landkreis Karlsruhe

Ansprechpartner

Caritasverband Ettlingen e.V.